So leicht pusht du dein Video mit Social SEO

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Zuletzt aktualisiert:
2.8.2024

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Du willst deine Videos nutzen, um deine Brand online groß rauszubringen? Dann kommst du am Thema Video SEO nicht vorbei. Speziell wenn du Videos auf Social Media teilst, gibt es einiges, worauf du achten solltest, damit deine Videos vom Algorithmus ausgespielt werden. In diesem Beitrag geben wir dir 6 Best Practices an die Hand, wie du deine Videos für Social SEO optimieren kannst.

Du willst deine Videos nutzen, um deine Brand online groß rauszubringen? Dann kommst du am Thema Video SEO nicht vorbei.

Denn für erfolgreichen Video Content und Conversion Rates braucht es Suchmaschinenoptimierung im Hintergrund. Enormes SEO-Potential liegt dabei in den zahlreichen Möglichkeiten, die dir Social Media bietet, um deinen Videos zu maximaler Sichtbarkeit zu verhelfen.

Was sich hinter dem Begriff Social SEO verbirgt und wie du seine Mittel für deine Videos nutzen kannst, liest du in diesem Artikel.

Was ist Social SEO?

Bei Search Engine Optimization (SEO), englisch für Suchmaschinenoptimierung, geht es in erster Linie darum, in der Google Suche möglichst hochzuranken. Online Marketer verfolgen mit ihren SEO-Maßnahmen das Ziel, Google und Co. zu beweisen, wie relevant und ansprechend ihr Webangebot ist, um in den Suchergebnissen der Suchmaschinen ein besseres Ranking zu erzielen.

Wichtige Faktoren für erfolgreiches SEO sind einerseits qualitativ hochwertiger Content und andererseits sogenannte Backlinks auf die eigene Website. Qualitativ hochwertiger Content ist entscheidend, um Suchende in den Suchmaschinen auf deine Website zu bringen. Erstellst du guten und relevanten Content für deine Zielgruppe, erhöht es deine Chance, auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass Suchende auf deine Seite klicken, um mehr zu erfahren.

Backlinks als zweiter Faktor wird von Suchmaschinen genutzt, um zu bewerten, wie relevant deine Seite und dein Content sind. Backlinks sind Verlinkungen auf deine Website, einerseits durch externe Seiten anderer, andererseits aber auch interne Verlinkungen auf deiner eigenen Website. Je mehr Backlinks deine Website von relevanten Seiten generiert, umso besser und relevanter bewerten Google & Co. deinen Content und deine Website in Bezug zu einem bestimmten Thema.

Eine weitere Form von Backlinks sind sogenannte Social Signals. Die entstehen immer dann, wenn dein Angebot innerhalb von Sozialen Netzwerken beispielsweise geliked, verlinkt oder erwähnt wird. Dahinter steckt gigantisches Potenzial für deine SEO Performance und genau hier, bei deiner Social Media Sichtbarkeit, setzt du mit Social SEO an.

Du ergreifst Maßnahmen, um deine Reichweite unter der Social-Media-Userschaft maximal zu pushen und sie dazu zu animieren, mit deinem Content in den Sozialen Medien zu interagieren.

Insgesamt kannst du Social SEO als Teildisziplin deiner gesamten Suchmaschinenoptimierung betrachten, die ausgerichtet an den SEO-Zielen eng verwoben mit deiner Social-Media-Strategie und Content-Strategie funktioniert. Denn hier gehen kontinuierliche Netzwerk-Arbeit und Community-Pflege Hand in Hand mit exzellentem und attraktiv aufbereitetem Content, welchen User:innen gerne konsumieren und verbreiten. Im BestCase verhilfst du deiner Brand mit Social SEO also zu einer größeren Bekanntheit, erzielst dadurch mehr Traffic auf deiner Website und generierst echtes Webgold in Form von Backlinks.

SEO vs. Social SEO: Was ist der Unterschied?

Der Unterschied zwischen traditionellem SEO und Social SEO liegt laut morefire im Nutzerverhalten. Traditionelles SEO erreicht diejenigen, die ihr Problem kennen und gezielt nach einer Lösung dafür suchen. Bedeutet, ich habe ein bestimmtes Problem, das ich lösen möchte. Um eine geeignete Lösung zufinden, gebe ich in Suchmaschinen bestimmte Suchbegriffe ein und erhalte daraufhin Suchergebnisse mit Seiten, die meine Suchbegriffe enthalten und sich mit diesem Problem befassen.

Social SEO wiederum richtet sich an jene, die noch gar kein konkretes Problem haben, das sie lösen möchten. User werden zuerst durch den Konsum der Inhalte auf Social-Media-Kanälen sich ihres Problems bewusst. Erst nachdem ihre Aufmerksamkeit für das Problem gewonnen wurde und sie sich eingehender informieren möchten, wenden sie sich anschließend an Suchmaschinen, um eine Lösung zu finden.

Auf Social Media hat der Plattform-spezifische Algorithmus die Oberhand darüber, was Nutzende sehen. Somit haben alle Social-SEO-Maßnahmen das Ziel, den Algorithmus zu beeinflussen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Der Content wird basierend auf verschiedenen Kriterien und Regeln des Algorithmus im Feed angezeigt. Er bestimmt, was, wann und wo gesehen wird.

Social Media Algorithmus: Diese Kriterien beeinflussen, was du im Feed siehst

Welche Kriterien den Social Media Algorithmus beeinflussen variiert je nach Plattform. So können beispielsweise für Instagram teilweise andere Kriterien eine größere Rolle spielen als für TikTok oder Facebook.

Nichts destotrotz gibt es gewisse grundlegende Kriterien, die auf allen Plattformen vertreten sind und den Algorithmus im unterschiedlichen Ausmaß beeinflussen:

  • Geräte und Kontoeinstellungen
  • Beitragsinformationen
  • Nutzerinteraktion
    • Wie ist dein Verhalten auf der Plattform?
    • Siehst du dir prinzipiell oft Videos an?
    • Mit was für Content setzt du dich auseinander?
  • Informationen über den Poster
    • Wie interessiert bist du an dem Account?
    • Seid ihr befreundet?
    • Wie oft setzen sich Leute mit den Posts dieses Accounts auseinander?
    • Regelmäßigkeit

Warum sind Videos wichtig für Social SEO?

Wer ist Suchmaschine Nummer Zwei, direkt nach Gigant Google? Richtig, YouTube – eine Video-Content-Plattform, welche übrigens ebenfalls zum Konglomerat der Alphabet-Holding, Dachorganisation des ehemaligen Google-Konzerns, gehört.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die Menschen lieben Bewegtbildcontent:

  • 89 % aller befragten Konsumenten möchten 2024mehr Videos von Marken sehen (wyzowl.com).
  • 44 % aller Befragten sagen aus, dass sie lieber ein Kurzvideo anschauen möchten, um sich über ein Produkt oder einen Service zu informieren (wyzowl.com).
  • Die Anzahl der Video Plays in 2023 ist um 15 % unddie Total Watch Time um 44 % gestiegen (wistia.com).

Sie suchen, egal ob zum Abend-Entertainment, bei der Recherche zu möglichen Arbeitgebern oder wenn sie die verflixte Nabelschaltung am Fahrrad einfach nicht eingestellt bekommen, zunehmend gerne nach Videos.

Neben YouTube erleben weitere Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Snapchat, Facebook oder Pinterest einen echten Run auf Videoinhalte. Sie verlagern ihren Fokus, wenn sie nicht per se schon zu den reinen Video-Portalen zählen, immer stärker auf diesen Bereich. 

5 Vorteile von Video SEO

Damit ist klar: Videos liegen genau im Trend. Und sie werden von Social Media Plattformen immer mehr in ihren Algorithmen berücksichtigt.

Power-Synergien

Hallo Video, hallo Top-Treffer in den Suchergebnissen – schon allein aus Konzerninteresse pusht Google YouTube-Content.

Heißt: Erzielst du mit deinem Video auf YouTube eine Top-Platzierung, wirkt sich der Erfolg auch entsprechend positiv auf das Google-Ranking deiner Website aus. Denn wenn du deine Website im Video entsprechend verlinkst, erkennt dies die Suchmaschine und bewertet dich besser.

Genauso hilfreich: Auch das Video selbst taucht potenziell in den Suchergebnissen auf und verbessert somit deine Reichweite.

Backlinks, Baby

Einmal gepostet auf Social Media, ist es für User:innen nicht nur möglich, innerhalb der Plattform zu reagieren. Vielmehr können sie das Video auch auf anderen Websites verlinken– zack, Backlink generiert. Diese auf natürlichem Wege, ergo nicht bezahlt, sondern organisch erzeugten Links gelten als extrem einflussreiche SEO-Parameter für die Bewertung durch den Suchmaschinen-Algorithmus.

Augenblick, verweile doch

Dein Publikum findet den Content leichter und hält sich länger auf deiner Website auf: Bettest du etwa YouTube-Videos in deinen Webauftritt ein, tauchen sie in den Google-Suchergebnissen unter „Videos“ auf und lotsen Besucher:innen zu dir. Einmal da, senken Bewegtbildinhalte die Absprungrate – die Menschen verbringen mehr Zeit auf deiner Seite, was wiederum einen positiven Einfluss auf ihr Google-Ranking hat.

Traffic-Kick

Das Spektrum reicht vom unterhaltsamen Katzengeplänkel, tiefgreifenden Erklärvideos bis hin zu detaillierten Produktpräsentationen: Wer mit seinen Videos in den Sozialen Medien überzeugenden Content mit echtem Mehrwert liefert, macht Lust auf mehr. Mit zunehmender inhaltlicher Qualität besuchen User:innen immer wahrscheinlicher auch die hinterlegte beziehungsweise im Video verlinkte Website – Traffic, welcher wiederum das Ranking nach oben treibt.

Virales Potenzial

Soziale Medien ermöglichen es User:innen, in zahlreichen Spielarten auf Content zu reagieren, was in Fachkreisen auch als Social Engagement bezeichnet wird. Kaum eine Content-Form wird dabei so häufig geshared oder geliked wie das Videoformat und spätestens der Blick auf Statistiken der Plattformen offenbart das enorme Potenzial für Social SEO.

Die Video Ad von Bosch „The Internet of Things presents -#LikeABosch” im Rahmen der #LikeABosch Kampagne generierte in den letzten 5 Jahren über 26 Millionen Aufrufe und über 1.200 Kommentare, die fast alle positiv sind. Auch die anderen Kampagnen Videos, die auf dem YouTube Kanal von BoschGlobal veröffentlicht wurden, generierten Aufrufe im Millionen Bereich. Gemeinsam haben die Videos über 130 Millionen Aufrufe. Der Hashtag #LikeABosch hat aktuell auf Instagram 161.171 Beiträge und auch die Kampagnen Videos auf dem Bosch Global Instagram Account generieren regelmäßig Engagement in Form von Kommentaren und tausenden von Likes auf ein Video.

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Auf die Länge kommt es an: Longform vs. Shortform Video Content

Schon gewusst: Ein essenzieller Faktor für dein Video-SEO ist die Länge – dauert dein Clip länger als 10 Minuten, gilt er als Longform Video, ist er kürzer, zählt er zu den Shortform Videos.

Longform Videos

Longform Videos folgen zumeist der klassischen Dramaturgie in drei Akten, Intro, Hauptteil und Fazit, und vermitteln tiefgreifende Inhalte – Dokumentationen, Erklärvideos, Markenstorys oder Interviews sind typische Inhalte dieser Kategorie. Sie verfolgen den Zweck, Vertrauen und eine echte Verbindung zur Marke aufzubauen und mit der Zielgruppe zu interagieren. In der Regel werden Longform Videos einerseits auf Videoplattformen wie YouTube veröffentlicht, andererseits werden diese Videos auch auf verschiedenen Seiten eingebunden.

Ähnlich wie beim Vergleich von traditionellem SEO mit Social SEO, unterscheiden sich Longform und Shortform Videos ebenso im Nutzerverhalten. Meistens haben Nutzende ein konkretes Problem und suchen nach einer Lösung, diese Lösung wird im besten Fall in dem Video präsentiert. Zusätzlich können weitere Informationen in der Videobeschreibung hinterlegt werden. Diese dienen dazu, das Video für Video SEO zu optimieren und das Ranking des Videos in der YouTube Suche zu verbessern. Für den Zuschauenden sind diese Informationen jedoch meist zweitrangig. Denn das Video wird sich zuerst angesehen und sofern der Inhalt interessant ist und passende Call to Action platziert sind, wird erst in einem zweiten Schritt die Beschreibung genauer angesehen. Beispielsweise für den Link zu einem im Video gezeigten Produkt oder zur Webseite der Brand.

Auf der Webseite eingebunden, punkten Longform Videos damit, dass sie mehr Klicks pro Seitenaufruf generieren. Dadurch werden diese Videos von überwiegend qualifizierten Personen gesehen, die sich konkret mit dem Thema befassen. Dadurch wird auch ihre Verweildauer auf der Seite gepusht, was sich positiv auf SEO auswirkt. Und durch den wertvollen Content und Mehrwert, den längere Videos bieten, wird tendenziell auch die Conversion Rate erhöht. (wistia.com)

Weitere Insights zum Thema Video SEO für Longform Videos auf YouTube findest du hier.

Shortform Videos

Shortform Videos gehen ab der ersten Sekunde in die Vollen, um das Publikum häufig hoch emotional zu entertainen oder informieren. Beispiele wären etwa Teaser, Testimonials oder Behind-the-Scenes-Clips. Überwiegend dauern sie knapp eine halbe bis eine Minute, werden weniger aufwendig und mobil-optimiert in hochkant produziert und auf Plattformen wie TikTok, YouTube Shorts und Instagram verbreitet.

Im Vergleich zu Longform Videos, suchen die meisten User:innen nicht aktiv nach Shortform Videos zu bestimmten Themen. Instagram Reels, Shorts oder TikToks werden im Feed, auf der Explore oder For You Page eines Nutzenden vorgeschlagen. Das Interesse wird geweckt und sie schauen sich das Video an. Meist erkennen sie erst beim Anschauen des Videos, dass sie ein ähnliches Problem haben und beginnen dann, sich tiefer zu informieren.

Auf diesem Weg können Short-form Videos schnell viral gehen und erzielen direkt positive Effekte wie z. B. viele Aufrufe, Likes und eine höhere Engagement Rate (wistia.com). Dies alles trägt dazu bei, die Sichtbarkeit und Markenbekanntheit zu fördern. Und auch wenn gewisse Video SEO Spielregeln von Longform Videos ebenso auf Shortform Videos angewendet werden können, ist letzten Endes die Plattform ausschlaggebend, auf welcher die Videos veröffentlicht werden.

Sprich, Shortform Videos können nur in Abhängigkeit von der Social-Media-Plattform optimiert werden und dabei spielt Social SEO eine entscheidende Rolle.

6 Social SEO Best Practices für deine Videos 

Die 4 Hauptkriterien, die den Social Media Algorithmus beeinflussen, sind Geräte- und Kontoeinstellungen, Beitragsinformationen, Nutzerinteraktion und Informationen über den Poster.

Da sich die Geräte- und Kontoeinstellungen sowie die Nutzerinteraktion auf den Konsumenten beziehen, haben wir hier keine Möglichkeit, diese Kriterien zu beeinflussen. Was wir beeinflussen können, sind jedoch unser eigener Content und die Informationen, die wir über uns preisgeben.

Nachfolgend stellen wir dir 6 Best Practices für Social SEO vor, wie du das Beste aus deinem Video Content auf Social Media rausholen kannst.

Optimiertes Unternehmensprofil

Leute, die sich auf dein Profil verirrt haben, möchten idealerweise wissen, wer du bist, was du machst, welchen Content sie auf dem Profil erwarten können. Das gilt für Unternehmen genauso wie für Influencer:innen und Content Creator:innen.

Wenn du eine Suchanfrage startest, werden dir einerseits Beiträge zu deinem Suchbegriff angezeigt, andererseits aber auch beliebte Tags und Profile passend zum Thema. Und darum ist es nicht nur wichtig, deine Beiträge für Social SEO zu optimieren, sondern auch dein Unternehmensprofil.

Instagram Unternehmensprofil von Mozaik
Instagram Unternehmensprofil von Mozaik als Beispiel

Video-Thumbnail

Ein Thumbnail ist ein Anzeigebild, welches in aller Regel in Übersichten angezeigt wird, bevor ein Video abgespielt wird. Es erfüllt den Zweck, Nutzenden schon vorab Infos zum Inhalt des Videos zu geben, um ihre Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken, damit sie auf das Video klicken und sich das vollständige Video ansehen.

Wenn du hin und wieder auf Instagram durchscrollst, ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass manchmal die Thumbnails nur sehr wenig mit dem Inhalt des Videos zu tun haben. Eine beliebte Option ist beispielsweise, ein schönes und ästhetisches Bild als Thumbnail zu wählen, im Video werden dann jedoch oft ernstere und relevante Themen behandelt. So werden Zuschauende mit dem schönen Thumbnail auf das Video gelockt, um ihre Aufmerksamkeit für wichtige Themen zu gewinnen.

In diesem Beispiel von unserem bestperformendem Reel zeigt das Thumbnail bereits, dass es in dem Video darum geht, wie man ein Gesicht ausleuchtet.

Keywordoptimierte Caption

Eine gute Caption erhöht die Affinität der Zuschauenden um 95 %, die Wiedererkennung um 58 %, die Sympathie um 31 % und die Einzigartigkeit um 25 % (wistia.com). Damit gehört die Caption zu den wichtigsten Social SEO Maßnahmen, um einen Post zu optimieren.

Die Caption in einem Social Media Post hat die größte Überschneidung mit traditionellem SEO. Denn ähnlich wie für Blogartikel müssen auch Social Media Captions keywordoptimiert werden, um deine Message mit wenigen Zeichen auf den Punkt bringen.

Je nach Plattform, hast du unterschiedliche Zeichenbegrenzungen. Speziell die ersten Zeichen sind jedoch auf allen Plattformen wichtig, bevor du auf „Mehr“ klicken muss, um den restlichen Text anzuzeigen. Deine Message sollte hier kurz und knackig rübergebracht werden, um die Aufmerksamkeit von Zuschauenden zu fesseln, damit sie sich dein Video länger ansehen. Auch dein Keyword sollte auf jeden Fall hier platziert werden.  

Zusätzlich ist es empfehlenswert, beschreibende Texte im Video zu integrieren, um Zuschauenden Kontext zu geben, auch wenn sie die Captions nicht ausklappen.

Beispiel: AI Video Features gebündelt auf einer zentralen Videoplattform

Keywordoptimierte Sprache

Das mag sich wahrscheinlich komisch anhören und du fragst dich vermutlich „Wer spricht denn so?“, aber spätestens seitdem immer mehr KI-basierte Technologie genutzt wird, wie beispielsweise die automatisierte Generierung von Transkripten, wird die keywordoptimierte Sprache immer wichtiger. Denn heutzutage kann mit einem Klick einfach ein Videotranskript erstellt werden, um Videos zu analysieren und Untertitel daraus zu generieren.

Diese Technologie und die daraus generierten Informationen machen sich viele Plattformen zu Nutze, um zu verstehen, worum es in den Videos geht und diese entsprechend ihrem Algorithmus auszuspielen. Hier empfiehlt es sich, sogenannte Longtail Keywords zu verwenden. Ein Beispiel wäre „türkisches Frühstücks Cafe in München“ anstatt „Frühstücks Cafe“.

Gut platzierter CTA

Oftmals sieht man in Videos eine Call-to-Action zum Schluss. Eine Call-to-Action dient dem Zweck, Zuschauende anzuregen, eine bestimmte Handlung vorzunehmen, beispielsweise „Lass‘ es uns in den Kommentaren wissen!“ oder „Tagge 3 Freund:innen, um am Gewinnspiel teilzunehmen!“. Was aber, wenn es Zuschauende gar nicht so weit schaffen?

Bei Shortform Videos bietet es sich an, die Call-to-Action nach vorne zu ziehen und möglichst früh zu platzieren. Warum?

  • Es regt sie dazu an, das Video weiterzusehen.
  • Es regt eine frühe Beteiligung an, wodurch Plattformen erkennen, dass der Inhalt relevant ist.
  • Bei Videos sind die ersten 3 Sekunden entscheidend! In diesen ersten Sekunden musst du deine Zuschauenden überzeugen. Und wenn es über eine anregende und motivierende Call-to-Action statt eines generischen Intros erfolgt, dann spricht es für sich.

Beispiel: CTA wurde am Anfang platziert, damit Zuschauende auf jeden Fall dran bleiben

Trends folgen

Trends gibt es unzählige auf Social Media. Und wenn du einmal einen gesehen und damit interagiert hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du immer mehr Videos zu diesem Trend angezeigt bekommst. Egal, ob auf Instagram, TikTok oder YouTube Shorts – Trends sind kurzlebig und dienen meistens rein nur der Unterhaltung, aber sie funktionieren.

Das bedeutet nicht, dass du jetzt jedem Trend nachrennen sollst. Aber um dein Social SEO zu pushen, schadet es definitiv nicht, wenn du hin und wieder Trends aufgreifst, die zu deinen Inhalten und deiner Positionierung passen.

Beispiel zu aktuellem Trend: Barbaras Rhabarberbar Dance by @890rtl

Wer optimiert, gewinnt: Social SEO bringt dein Video nach vorn

Echt schade, wenn du ein richtig gutes Video mit der Mozaik produzierst – und dieses dann in der Versenkung verschwindet, weil du die Chancen von Social SEO nicht genutzt hast.

Darum, bleib dran: Einmal reinfuchsen, fleißig austesten und schnell wird sich zeigen, wie deutlich sich optimierter Video-Content auf deinen Marketing-Erfolg auswirkt.

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