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Die Palette an Möglichkeiten ist riesig: Employer Branding betreiben, Brand Awareness pushen oder Traffic generieren – alles drin mit Social Media Marketing.
Stellst du dir immer noch die Frage „Warum sollte ich?“, ist es an der Zeit, aufzuwachen. Denn die Frage lautet vielmehr: Wo und in welchem Umfang investiere ich mein Marketing-Budget in Social Media?
Fakt ist: Diese schnelle, bunte, multimediale Spielwiese ist aus der (welt- und) bundesweiten Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Laut dem Digital 2022 Report von DataReportal, Hootsuite und We Are Social nutzen derzeit mehr als 72,6 Millionen Deutsche Social Media. Im Vergleich zum Vorjahr sind mit beeindruckenden 86,5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sogar nochmal zehn Prozent mehr auf den zahlreichen Portalen unterwegs.
Und nicht nur das:
Das Potential fürs Unternehmensmarketing aufgrund der massiven – und gegebenenfalls passgenau eingrenzbaren – Reichweite ist enorm. Es nicht zu nutzen, heißt Chancen auf der Straße lassen. Kein Wunder also, dass die Ausgaben für Social Advertising nochmal um fast 23 Prozent zugelegt haben – knapp ein Viertel der Werbebudgets deutscher Unternehmen landen mittlerweile im Topf Soziale Medien.
Im Schnitt verbringt jede:r deutsche User:in täglich etwa 1:29 Stunden auf Social-Media-Kanälen – und das nicht nur auf einem, sondern mehrheitlich auf fünf verschiedenen Social-Media-Accounts, die er oder sie regelmäßig nutzt.
Ganz vorn mit dabei unter diesen Plattformen:
Bei der Frage nach ihren Lieblingen unter den Social-Media-Plattformen nennen die deutschen Internet-Nutzer:innen zwischen 16 und 64 Jahren hingegen
Weil es beim Vergleich von Social-Media-Plattformen immer auch auf die Perspektive ankommt, sollte auch ein Blick auf die Nutzungsdauer der jeweiligen Anbieter geworfen werden.
Der aufsteigende Stern am Social-Media-Himmel ist in dieser Hinsicht definitiv TikTok. Auch die Marketing-Experten von HubSpot bewerten TikTok 2022 als absoluten Power-Performer: Die Nutzerzahlen der App gehen nicht nur regelmäßig durch die Decke – im Januar 2022 waren es laut statista.de 120 Millionen User:innen weltweit –, sondern es brechen auch Video-Downloads aus der App Rekorde, die Suchanfrage nach TikTok-Content steigt permanent.
Der Clou: Auch in anderen Plattformen gehen TikTok-Videos viral.
Um für dich und dein Unternehmen austarieren zu können, auf welche Plattformen sich deine Social-Media-Marketingstrategie konzentrieren sollte, solltest du folgende Punkte beachten:
Grenze sie so genau wie möglich ein – und prüfe, wo sie unterwegs ist. Je nach Alter und Vorlieben – junge User:innen triffst du beispielsweise am häufigsten auf TikTok oder Insta an – können sich Nutzungsdauer und -häufigkeit der Plattformen nämlich deutlich unterscheiden.
Passe die Wahl der Social-Media-Plattform der – möglichst konkreten – Zielstellung deiner Marketingstrategie an. Für die Suche nach Talenten oder B2B-Marketing eignen sich andere Kanäle (XING, LinkedIn) als für die konkrete Bewerbung eines Produktes. Checke im Vorfeld, aus welchen Gründen Menschen eine bestimmte Plattform nutzen – etwa zum Kontakt halten, zur Unterhaltung oder zur Inforecherche – so reduzierst du Streuverluste.
Sei im Bilde: Auf welcher Plattform kommunizieren User:innen auf welche Weise? Beliebte Formate, kreative Gestaltungsmöglichkeiten und Trends ändern sich rasant und sollten von dir möglichst genau und dem jeweiligen Kanal entsprechend getroffen werden.
Zu guter Letzt gilt: Bleib authentisch. Die Plattform, auf der du dein Unternehmen repräsentierst, und auch der Stil des Contents sollten zum Gesamtbild passen.
Du hast es geschafft: Dein (Video-)Post startet in den Sozialen Medien durch wie eine Rakete, wird geteilt, geliked und gehypte. Gratulation!
Doch die Arbeit ist damit nicht getan. Wer im Social Media Marketing langfristig erfolgreich sein möchte, liefert regelmäßig witzigen, spannenden oder interessanten Content. Nur so gelingt es, deine Brand in den Köpfen der User:innen festzusetzen und deine Follower-Base weiter auszubauen.
Aber: In welcher Frequenz du liefern solltest, variiert tatsächlich von Plattform zu Plattform.
Eine Untersuchung von Facebook- und Instagram-Posts aus dem Jahr 2021 zeigt etwa, dass die Follower-Anzahl mit steigender Postfrequenz zunimmt – will heißen: wer viel postet, erzielt Erfolge. Doch das jeweilige „viel“ unterscheidet sich massiv: Während die Top Ten-Profile auf Facebook hernach 13 Mal am Tag posteten, taten sie das auf Instagram lediglich dreimal täglich – bedingt durch die Unterschiede in Funktionsweise und Nutzungsverhalten auf der Plattform.
Gerne würden wir sie dir an die Hand geben: Die ultimative und plattformübergreifende Formel für deine erfolgreichen Social Media Posts.
Doch leider gibt es die nicht. Nach wie vor solltest du je nach Plattform und Format unterschiedlichen Faktoren Beachtung schenken. Grund hierfür sind die jeweiligen Algorithmen, auf denen Social-Media-Plattformen basieren.
Ein kleines Beispiel hierfür wäre etwa:
Hashtags – Ausdrücke, Aussagen und Claims, denen das Rautenzeichen (#) vorangestellt ist –, ermöglichen Orientierung in derSocial-Media-Welt.
Wie eine Art Überschrift bündeln sie Accounts und Kommunikation zu bestimmten Themen – wer nach #catcontent sucht, findet Katzenvideos und Verbreiter:innen von Katzenvideos. Hashtags entwickelten sich mit der Zeit mitunter zu kraftvollen Zugmaschinen, nicht nur fürs Brandmarketing, sondern auch für Bewegungen, Events und Trends.
Weil Algorithmen jedoch primär das Nutzererlebnis pushen wollen, gilt eben nicht viele Hashtags gleich erfolgreicher Post. Vielmehr können zu zahlreich vergebene – oder auch die immer gleichen – Hashtags die Performance eines Posts auch negativ beeinflussen.
Die jeweilige ideale Anzahl an Hashtags pro Beitrag unterscheidet sich je nach Plattform.
Und auch innerhalb einer Plattform gibt der Algorithmus je nach Format eines Beitrags unterschiedliche Anhaltspunkte vor, die darüber entscheiden, wie erfolgreich dieser abschneidet.
Vergleichen wir etwa die Instagram-Formate:
Während Reels maximal 90 Sekunden umfassen, kann ein Video, das im Slider eingebunden ist, bis zu 10 Minuten lang gehen.
Tipp: Wer bei Instagram Reels ein TikTok-Watermark benutzt, hauptsächlich Text verwendet oder unscharfes Material einbaut, wird abgestraft durch geringere Reichweite. Daher ist es von Vorteil, den Content neutral, hochwertig – und tatsächlich mit Videosequenzen zu produzieren. Und das funktioniert natürlich bestens mit Mozaik.
Reichweite von Stories und Posts sind auf Instagram nicht willkürlich, sondern maschinengemacht. Ob der Algorithmus Nutzer:innen einen (Video-)Post oder eine Story ausspielt oder nicht, ist laut allfacebook.com maßgeblich mit diesen vier Faktoren, den sogenannten Signals – aufgelistet nach Priorität– verbunden:
Anhand dieser Signale errechnet sich der Algorithmus verschiedene Wahrscheinlichkeiten, beispielsweise wie häufig du interagieren oder ob du dir ein Video länger ansehen wirst. Welcher Video-Post in dieser Wahrscheinlichkeitsrechnung insgesamt am besten abschneidet, landet schließlich auf Platz Eins in der Anzeige.
Für Reels hingegen funktioniert es etwas anders, weil die Zielgruppe eine andere ist.
Während mit Stories und Post bereits vorhandene Nutzer angesprochen werden, zielen Reels auf neue, unbekannte Accounts ab. Demnach werden dir hier Videos von Nutzern vorgeschlagen, mit denen du bisher eher nicht interagiert hast – dabei zählen vor allem der Unterhaltungswert des Reels, wie wahrscheinlich du es ansehen wirst, ein Like da lässt, kommentierst oder im Anschluss selbst ein Reel aufnimmst.
Das Ranking priorisiert Reels schließlich in der Reihenfolge:
Du siehst: Um Reichweite zu erzielen, solltest du die Funktionsweise der jeweiligen Plattform genau kennen. Denn nur wer die Unterschiede zwischen Formaten und Anbietern kennt, kann seine Inhalte Algorithmus-optimiert aufbereiten und verbreiten.
Der Instagram Video-Algorithmus – darauf kommt es an
Je nach Format deines Instagram Beitrags entscheiden unterschiedliche Anhaltspunkte darüber, wie erfolgreich dieser abschneidet. Alles, was du dazu wissen musst, findest du zusammengefasst in diesem Factsheet.
Kaum ein Format transportiert so viel Überzeugungskraft, ist so kurzweilig und bietet so viel kreativen Freiraum wie Videos. Selbst der CEO der einstigen Fotoplattform Instagram, Adam Mosseri, erklärte Mitte 2021 kurzerhand Kurzvideos zum neuen Kernformat.
Wenig überraschend also, dass
Genügend Argumente, um es auf einen Versuch ankommen zu lassen?
Die All-in-One Corporate Video Platform Mozaik hilft dir dabei, deinen Unternehmenscontent angepasst an die Anforderungen der jeweiligen Plattform erfolgreich viral gehen zulassen.
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