Inhalt
Sie kamen zwischen 1995 und 2010 zur Welt, viele von ihnen stehen mittlerweile an der Schwelle zum Arbeitsleben oder haben bereits erste Berufserfahrungen gesammelt: Die Generation Z – oder Gen Z – ist mit etwa drei Millionen jungen Erwachsenen die hierzulande aktuell heiß umkämpfte Ware auf dem Arbeitsmarkt. Was sie ausmacht?
Die Studie „PwC EuropeConsumer Insights Series“ bringt es auf den Punkt: Die 18- bis 24-jährigen Gen Zler
Außerdem bevorzugt die Generation Z einer Befragung von Deloitte zufolge mehrheitlich ein flexibles Arbeitszeitmodell mit Homeoffice-Möglichkeit – hauptsächlich, um Geld sparen und um den Workload so shiften zu können, dass Zeit für andere relevante Dinge wie Familie oder Interessen bleibt.
Dein Ziel: Junge Talente gewinnen, um weiterhin ganz vorne mitzuspielen und die Zukunft deines Unternehmens zu sichern.
Doch wie kannst du es schaffen, durch ansprechende Kommunikation das Interesse für deine Arbeitgebermarke zu wecken? Gehört die Gen Z zu deiner Zielgruppe, kannst du mit folgenden Punkten inhaltlich im Employer Branding glänzen.
Die Gen Z liebt es nicht gerade, mit Marketingphrasen angelockt zu werden, die sich nicht erfüllen. Daher lieber bei der Wahrheit bleiben und die eigene Unternehmenskultur realitätsgetreu kommunizieren.
Einer aktuellen Studie von Deloitte zufolge gaben zwei von fünf befragten Gen Zlern an, ein Stellenangebot abgelehnt zu haben, weil es mit den eigenen Werten nicht vereinbar war. Daher: Aufräumen in der Werte-Schublade und klar machen, wofür dein Unternehmen steht.
Etwa via Social Media und Online-Ads, denn traditionelle Medien spielen für die Gen Z kaum eine Rolle. Vielmehr dienen dieser jungen Zielgruppe als Informationsquelle beispielsweise Websites, Podcasts oder Blogs – Touchpoints, die du aufgreifen kannst, um die Generation Z zu erreichen.
Eine gute Work-Life-Balance steht ganz oben auf der Liste mit Gründen, warum eine Person aus der Gen Z einen Arbeitgeber auswählt – noch vor hohen Verdienstmöglichkeiten oder anderen finanziellen Benefits. Hat dein Unternehmen hier etwas zu bieten, solltest du damit nicht hinter dem Berg halten.
Achtung: Im Gegensatz zur Work-Life-Balance stehen die Gen Zler Work-Life-Blending, der Vermischung von Freizeit und Arbeitszeit, mehrheitlich ablehnend gegenüber – ihr Privatleben soll getrennt vom Arbeitsleben Raum haben. Daher besser nicht durcheinanderwerfen und klar trennen.
Weitere Erwartungen der Generation Z an Arbeitgeber: Jobsicherheit und feste Verträge sind hoch im Kurs in diesen etwas weniger an Führungsaufgaben interessierten Jahrgängen, stärker noch als bei der maximal freiheitsverliebten Generation Y.
Gleich nach der Work-Life-Balance zählt bei der Arbeitgeberwahl die potenzielle eigene Lern- und Entwicklungsspanne auf dem Karriereweg: Die Gen Z bildet sich gerne weiter, um auf persönlicher wie professioneller Ebene zu wachsen. Wird dies in deinem Unternehmen gefördert, pack es unbedingt rein in deine Arbeitgeber-Kommunikation.
Stimmige Inhalte allein reichen jedoch nicht aus: Um bei der jungen Zielgruppe zu landen, müssen auch Ton und Stil deines Employer Brandings exakt auf die Gen Z ausgerichtet sein. Wie du das tun kannst?
Beispielsweise solltest du Diversity ernst nehmen: Mit einer gendergerechten Sprache deiner Markenkommunikation signalisiert dein Unternehmen, offen zu sein für Vielfalt und dass es sich kritisch mit diesem brandaktuellen Thema auseinandersetzt.
Weil sie mit digitalen Inhalten aufgewachsen sind – weshalb die Gen Z auch die True Digital Natives genannt werden –, haben deine potenziellen Bewerber:innen auch einen gewissen qualitativen wie ästhetischen Anspruch an das Gesamtkonzept deiner Ansprache. Design und Botschaft deiner Arbeitgeberkampagne sollten daher unbedingt zusammenspielen und zudem auf sämtlichen Kanälen einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen.
Insgesamt gilt es auch, schnell zum Wesentlichen zu kommen, um der Aufmerksamkeitsspanne dieser medienverwöhnten Generation zu entsprechen und sie durch abwechslungsreiche Darstellungsformen – unbedingt auf Smartphone-Tauglichkeit achten – am Ball zu halten. Je weniger Klicks dann letztlich in der Kampagne nötig sind, um auf Inhalte oder direkte Bewerbungsmöglichkeiten zu stoßen, desto besser.
Recruiting in der Generation Z ist vor allen Dingen auch eine Frage der Kommunikationskanäle. Wer hier auf das falsche Pferd setzt, verbrennt schnell Budget und Chancen.
Daher gilt es,
Ersteres sind einer Studie der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Stellenportal monster.de insgesamt vor allem Suchmaschinen und Internet-Stellenbörsen. Je nach Ausbildungsstand divergieren die weiteren Kanäle zur Stellensuche: Während Schüler:innen und Azubis hauptsächlich Soziale Netzwerkplattformen nutzen, greifen Studierende auch gerne auf die Unternehmenswebsites zur Stellensuche zurück.
Social-Media-Angebote von Unternehmen empfinden sieben von zehn der Gen Z-Kandidaten als positiv, zudem sind insgesamt gesehen 89 Prozent der 16- bis 24-Jährigenauf sozialen Netzwerken zu finden, weshalb Arbeitgeber-Aktivität auf diesem Gebiet definitiv auf die To-Do-Liste des Gen Z Employer Brandings gehört.
Vergessen werden sollte hierbei zudem nicht, dass aktiv Jobsuchende unter den Gen Z-Vertretern zunehmend auch auf expliziten Job-Portalen wie LinkedIn unterwegs sind – dort sind Gen Zler Angaben von LinkedIn zufolge die am stärksten wachsende Nutzergruppe und verzeichneten 2021 die höchste Interaktionsrate bisher, Tendenz steigend.
Der Blick auf die mit Abstand am populärsten Plätze Eins bis Drei zeigt, was für die Gen Z zentral ist: visueller und authentischer Content sowie eine hohe Deckung mit den eigenen Interessen. Und: Wie wichtig es ist, mobiloptimierte Inhalte zu liefern, denn diese Kanäle werden mehrheitlich via Smartphone genutzt.
All das kannst du wunderbar einfach bedienen: Mit Employer Branding Videos.
Mit kurzen Videos zum Erfolg
Für coole Video-Ideen, die du einfach selbst umsetzen kannst, schaue gern in unser Whitepaper. Hier findest du eine ausführliche Themensammlung für deine Marketingziele.
Bewegtbildinhalte treffen die Rezeptions-Bedürfnisse und Lieblings-Kanäle der Generation Z auf den Punkt. Außerdem eignen sie sich hervorragend, um Emotionen zu wecken sowie echte Einblicke und Menschen zu transportieren. Verpackt in eine gute Story, bleiben sie zudem besser in Erinnerung als Text und sind noch dazu ein echter Reichweiten-Booster – denn der Google-Algorithmus liebt Videos.
Doch genug der Argumente Pro Video und lieber mehr zum Thema: Wie kann ich die Gen Z mit hochwertigen Videocontent von mir als Arbeitgeber überzeugen?
Inspiration für Videoinhalte deines Recruiting-Videos bzw. Video-Employer Brandings gefällig? Nun, beispielsweise bietet es sich an
Du siehst, deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, Formate und Gestaltungsspielraum gibt es en masse.
Beispielvideo: Mitarbeitervorstellung unserer neuen Kollegin Faith 👋
Beispielvideo: Recap Video von unserem Teamevent in Berlin 🐻
Beispielvideo: Stellenanzeigen Videos unseres Marketing Teams 🤗
How not to: Hier ein kleines Beispiel mit Augenzwinkern, wie du es bei deinem Employer-Branding-Video vielleicht besser nicht machen solltest – oder doch?
Um die Gen Z von deiner Arbeitgebermarke zu überzeugen, dürfen die Videos deines Unternehmens von durchgeknallt bis seriös alles sein, was zu deiner Brand passt – doch eines muss unbedingt stimmen: Die Qualität.
Um ohne viel Aufwand, Investition in teures Equipment oder externes Video-Know-how wirklich hochwertige Videos zu produzieren, reicht in der Regel ein gutes Smartphone – und Mozaik. Mozaik ist nicht nur intuitiv bedienbar, sondern hält für dich auch zahlreiche vordefinierte Templates bereit, die dir die Produktion von professionellen Employer Branding Videos gerade zu Beginn stark erleichtern. Mit hilfreichen Tipps und einer großen Auswahl von Features bist du bestens ausgerüstet, um filmtechnisch durchzustarten.
Am besten gleich für einen kostenlosen unverbindlichen Probeaccount registrieren und Mozaik bei deinem ersten Video testen. An die Smartphones, fertig, los!